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Nachdem in Stolpe in Mecklenburg-Vorpommern seit dem Jahr 1153 ein Kloster existierte, kann man davon ausgehen, dass es auch schon ein Gut mit Gutshaus gab. Wann dieses genau errichtet wurde, kann nicht mehr nachvollzogen werden. Das Kloster selbst bestand bis ins Jahr 1637, dann wurde es von Kaiserlichen Truppen in Brand gesteckt und zerstört. Die Grundmauern blieben stehen, sind heute aber verschüttet.
Im Jahr 1648 wurde durch den Westfälischen Vertrag ganz Pommern schwedisch, das Gut wurde von Königin Christine von Schweden dem Gouverneur Generalmajor Graf Steenbock geschenkt. In der Folge wechselten immer wieder die Besitzer auf Gut Stolpe. Darunter waren derer von Bülow, die das Gut bis nach dem Ersten Weltkrieg innehatten. Durch Vererbung ging das Gutshaus Stolpe in den 1920er Jahren schließlich an die Familie Stürken, die bis kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs das Gut bewirtschaftete. Nachdem die Rote Armee in Begriff war, die Besitzungen einzunehmen, floh die Familie. Das Gut wurde von den Sowjets beschlagnahmt, in der Folge wurde es vom Volkseigenen Gut Saatbau Stolpe betrieben.
Erst nach der Wende, genauer im Jahr 1994, wurde der Gutshof wieder privat verkauft, und zwar an Kurt Stürken, der 1945 als Kind mit seiner Mutter den Hof verlassen musste. Seit seiner Restaurierung in den Jahren 1996 und 1997 wird das Gut Stolpe als Hotel betrieben.
(hs)
Touristisches Gebiet / Region:
- Vorpommern
- Region: Peenetal
- Mecklenburg-Vorpommern
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